Sonntag, 20. Januar 2013

Kurz vorm Ziel noch ein Reifenplatzer


Hallo und Guten Morgen kaltes Deutschland,

auf unserer letzten Etappe nach Hause lief eigentlich alles glatt. Doch dann, 80 km vorm Ziel, ist der der Hinterreifen geplatzt. Man oh man, ich glaube ich lass hier mal die Bilder sprechen.












Wirklich, kein schönes Gefühl wenn sich die Kiste bei 70 km auf einmal zu Seite neigt. Aber es ist alles gut gegangen, völlig durchgefroren von der Aktion erreichten wir gegen 17.00 Uhr Lutter am Barenberge.

Ja und das war es denn auch mit der Marokkotour 12/13, jetzt heißt es erstmal ca. 1000 Bilder und das endlose Videomaterial sichten und sortieren.
Maggie darf sich erstmal ein wenig erholen und wird dann im Frühjahr fit gemacht für ein nächstes Abenteuer.

Wir hoffen das Euch unsere Berichte gefallen haben, uns hat es Riesen Spass gemacht und wir haben uns über die vielen Kommentare gefreut. Überrascht waren wir, das die Seite zum Schluss ca. 4000 Klicks hatte.

Marokko hat uns positiv überrascht, viele Eindrücke und das Erlebte kann man hier gar nicht so wiedergeben wie es geschehen ist. Wir können nur alle Bedenken und Vorurteile gegen dieses tolle Land zurückweisen und jedem Reisenden ans Herz legen diese Land mit seinen vielen Fassetten zu besuchen. Natürlich macht jeder seine eigenen Erfahrungen, unsere sind durchweg positiv.
4 Wochen als Selbstfahrer sind zu wenig haben wir festgestellt, auch haben wir viele Dinge nicht sehen können und ganz besonders die Westsahara bis an die Grenze zu Mauretanien. Das muss irgendwann noch nachgeholt werden, und wenn gewünscht werden wir auch von diesen Abenteuern berichten.
Es Grüßen die beiden Magirus Brüder Thorsten und Christian
















Position:Am Alten Sägewerk,Lutter am Barenberge,Deutschland

Freitag, 18. Januar 2013

Bericht der letzten Tage

Hallo,

wir sind, wie schon berichtet, am 17.01.13 gegen 07.30 Uhr in Genua angekommen. War schon ein lustiges Bild die ganzen Marokkaner in dem Wartebereich zu sehen, denn die hatten schon die dicksten Pudelmützen und Winterjacken an obwohl die Schotten und Tore noch nicht mal geöffnet waren. Bei Ankunft waren es ca. +4 Grad.



Für uns war es eine langsame Eingewöhnung an die bevorstehenden Temperaturen.
Die Passkontrolle lief schnell über die Bühne und dann hieß es raus aus Genua, die Berge hinauf. Ich möchte mich hier schon mal bei allen Brummifahrern entschuldigen,die die Bundesstraße aus Genua heraus, mit ca. 40 km/h hinter mir herfuhren. Ähm und das bei Überholverbot für LKW, aber bei nächster Gelegenheit die sich mir bot habe ich sie vorbeigelassen. Sie bedankten sich mit hupen und winken, warum die jedoch so grimmig geschaut haben kann ich mir nicht erklären.

Als das geschafft war ging es relativ flach in Richtung Mailand, danach fing wieder die wunderschöne Italienische Schweiz mit ihren tollen Gebirgsseen an. Der Grenzübergang zur Schweiz gestaltete sich hier diesmal jedoch nicht so einfach wie bei der Einreise. Ich weiß nicht ob ich es geschrieben habe, bei der Einreise in die Schweiz auf dem Hinweg, gab uns noch ein netter Grenzbeamter den Tip das Oldtimer von der Schwerlastabgabe befreit sind.
Jetzt gab es 2 Beamte, der eine war auch dieser Meinung, der anderere jedoch meinte, das müsste ich mir in Basel bestätigen lassen. Der letztere hatte mehr Abzeichen auf der Schulter, sodass ich nach viel Diskutieren die Schwerlastabgabe dann bezahlt habe.
Danach ging es schnurstracks in den Gotthardtunnel, schon beeindruckend so ein 17 km langer Tunnel. War vor der Einfahrt das Wetter noch trocken und schneefrei so fuhren wir bei der Ausfahrt mitten in Nebel und Schnee.
Maggis Kupplung wurde weiter durch die Berge gequält, doch alles ging gut, sodass wir nach 465 km die Grenze zu Deutschland erreichten. Das erste hinter der Grenze im Südschwarzwald hieß Lörrach. Hier suchten wir uns einen Stellplatz für die Nacht, der Parkplatz des Friedhofes schien uns geeignet, denn hier war es schön ruhig.
Nicht weit gab es auch ein nettes Lokal wo wir unser erstes frisch gezapfte Pils getrunken haben, nur verstanden haben wir hier keinen, waren wir wirklich schon in Deutschland?
Am nächsten morgen ging es früh weiter, als zwischen Ziel hatten wir Thorsten's Heimat Usingen anvisiert.
Auch das haben wir erreicht, da sollten doch die Rhön und die Kasseler Berge kein Hindernis mehr darstellen.
Bis zum Abschlussbericht Grüßen

Thorsten und Christian
















Position:Maibacher Weg,Usingen,Deutschland

Donnerstag, 17. Januar 2013

Ankunft Genua

Hallo,

sind heute früh gegen 07.30 Uhr in Genua angekommen. Bei Sonne und +4 Grad.
Sind jetzt schon einige Kilometer Richtung Mailand unterwegs.

Ausführlicher Bericht folgt...

Mittwoch, 16. Januar 2013

Kurzer Gruß aus Barcelona

Guten Morgen,

wir sind vor einer Stunde in Barcelona angekommen. Der Kutter ist so langsam, das wir wohl erst in der Nacht auf Donnerstag in Genua ankommen werden. Geplante Ankunft war Mittwoch 13.00 Uhr.
So wackeln wir den ganzen Tag über das Schiff, pflegen unsere neuen Bekanntschaften, tauschen E-Mail Adressen aus oder sitzen einfach an Deck in der Sonne.

Montag, 14. Januar 2013

Maggie an Bord

So Maggie ist an Bord der Excellent und wir endlich in unserer Kabine. 22.32 Uhr
Gegen 23.00 Uhr soll das Schiff den Hafen Tanger Richtung Europa verlassen.
Morgen am späten Nachmittag werden wir einen Zwischenstop in Barcelona machen. Und " Inschallah" am Mittwoch gegen 13.00 Uhr in Genua einlaufen.






















Position:N16,,Marokko

Abfahrt

Salù daheim,

Haben es bis auf den Warteparkplatz zur Fähre geschafft, auch die Ausreiseformalitäten und Kontrolle lief wieder reibungslos.
Zunächst ging es durch einen riesen Scanner wo die Fahrzeuge kontrolliert wurden. Danach kam ein Kontrolleur und wollte ins Fahrzeuginnere, als der die Leiter halb hoch war, fragte der jedoch: is there a dog?
Nachdem das geklärt war hat er doch tatsächlich den Teppich zur Seite genommen, da ist er mit seinen Stiefeln nicht drauf. Aber auch das war reine Routine, kurz geschaut ob sich ein Marokkaner versteckt hat und weiter gings.
Hier auf dem Parkplatz, mit Blick auf die Fähre, treffen wir wieder auf einige andere Offroader, die wir schon kennengelernt haben. Und eh man sich versieht, alles trifft sich wieder vor dem Laster von Thorsten und Christian.

Unglaublich! Da wir schon alle kennen, stellen wir erstmal alle untereinander vor. Also da hätten wir Simone aus Italien mit seinen Mopeds, das Schweizer Paar mit Wohnmobil, Joseph mit MAN Luxus Allrad aus Köln und die Schwaben mit Unimog..... und eben haben wir noch ein Schweizer Ehepaar gesprochen die mit einem Landcruiser unterwegs sind.
Hier stehen wir mit Simone aus Italien und warten das der CheckIn aufmacht.













Position:N16,,Marokko

Sonntag, 13. Januar 2013

Tanger


Buon Giorno!

Sind bei Regen bis Tanger gefahren, wie ihr lesen konntet.
Hier auf dem Platz haben wir nette Schweizer mit dem Wohnwagen getroffen und viel gequatscht. Nur waren WIR diesmal diejenigen mit den Tips und Ratschlägen für Marokko.
Genauso die Engländer neben uns. Erste Frage: go South ?? Nö nö da waren wir schon...und so weiter. Echt ihr wart in der Wüste?? Na Logo !
Sorry, und da wo wir waren kommt ihr mit eurem Joghurtbecher eh nicht hin.....ähm sorry ich schweife ab.

Nein war Spass, an alle Vw Bus Fahrer und Wohnmobilisten, ich kann Euch nur ans Herz legen, macht es! Marokko ist ein Traum. Wir hatten das Glück und sind nur freundlichen Menschen begegnet und hatten tolle Erlebnisse und Kontakte zu Marokkanern.
Alles was wir gemacht haben, bis auf Erg Chigaga natürlich, ist auch mit einem VW Bulli oder Wohnmobil zu machen. Aber eines sag ich Euch, dieses Land macht süchtig.......




Haben die Grotten des Hercule erkundigt und uns dann endlich gegen 12 Uhr in die Sonne gelegt. Nicht irgendwo, sondern mit den von Nicki organisierten Liegen oben auf dem Dach von Maggie. Herrlich!

Mit einem Drink aus frisch gepressten Orangen und, doch halt das Geräusch kennen wir doch, da kommt Simone aus Italien mit seinem Unimog um die Ecke.
Also erstmal runter vom Dach und ihm beim einparken geholfen.
Er hat schließlich noch nen Hänger mit zig Mopeds dahinter und ist alleine unterwegs. Freudige Wiedersehensfeier bei einem Bier!
Na klar haben wir über unser Problem gesprochen und Simone kann uns einen sicheren Stellplatz bei Milano anbieten. Aber wir werden es erst mit Maggie versuchen. Aber alles weitere mit Simone ( kommt aus der Nähe von Mailand) auf dem Kutter bequatschen!

Position:Route des Grottes d'Hercule,,Marokko